Geklaut von Waldos Oma
Und ein büschen individualisiert! Als Kind ging Spinat nur, wenn's dafür auch Nachtisch gab, heute gibt's das grüne Gold auch schon mal zum Frühstück.

600 g festkochende Kartoffeln
500 g Spinat
4 Eier
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
200 ml Sahne
3 EL Olivenöl
Prise Muskat
Prise Chiliflocken
Salz
Pfeffer
Bauanleitung:
Also... Sind wir mal ehrlich. Kartoffeln schälen ist wirklich lästig! Greif am besten zu jungen Kartoffeln. Bei denen ersetzt ne kräftige Dusche die Schälerei. Geht ganz einfach, schmeckt gut und spart Zeit! Die gewaschenen Kartoffeln gehen ohne Umwege baden. Nach ca. 15 Minuten Kochzeit kannst du mal mit nem Messer pieken und schauen, ob sie durch sind. Oma sagt, wenn sie von der Klinge rutschen, sind sie gut!
Während die Kartoffel kochen, kümmerst du dich um den Spinat. Der wird gründlich gewaschen, ordentlich geschüttelt und grob gehackt. Stiele auch! Hier wird nix weggeschmissen. Bei der Schalotte und dem Knoblauch kommst du ums Schälen leider nicht herum. Jetzt heißt es Augen zu und durch! Beides fein hacken und bei mittlerer Hitze in einer Pfanne mit etwas Olivenöl ins Schwitzen bringen. Immer schön rühren! Das Zeug brennt schnell an. Schalotte glasig? Knoblauch goldig? Super! Dann folgt der Spinat. Alles gründlich vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Waldo mag's pikant und haut ne Prise Chiliflocken rein. Probier's aus, aber sei vorsichtig, das kann auch schief gehen. Sobald der Spinat zusammengefallen ist, gibst du die Sahne dazu. Kurz bei kleiner Hitze köcheln lassen und danach zur Seite stellen.
Zum Schluss wirfst du die Eier in eine Schale und schlägst mit einer Gabel wie wild drauf los. Wenn Eigelb und Eiweiß nicht mehr auseinanderzuhalten sind, gibst du die Masse mit nem Schuss Öl in eine Pfanne. Bisschen Salz, bisschen Pfeffer und unter ständigem Rühren so lang braten, bis du es für richtig hältst. Alles hübsch auf nem Teller anrichten und zack, fertig.
Schmeckt fast besser als bei Oma!